Möwe. Möwe. Möwe. Möwe. Vier junge Produktionen nach Anton Čechov

Möwe. Möwe. Möwe. Möwe.
Vier junge Produktionen nach Anton Čechov

Premiere: 11.02.2011, 19.30 Uhr

Schuß. Kuß. Schluß. Ich habe mehr Talent als ihr alle. Kutschpferde aufs Feld! Und Schluß. Schluß aus! Schließlich und endlich. Kranich schreiend. Pelikan vögelt. Pause. Pause. Pause. Jeden Sommer werde ich hier beleidigt. Nackte Autos. Explodierende Brüste. Ihre Verehrer lassen Sie grüßen. Keine einzige lebendige Person. Pause. Sie küssen sich. Oh wie nervös alle sind. Bin ich glücklich. Unsere Zeit vergeht – was will man machen. Du bewegst dich mit der Menge. Ohne jedes Ziel. Ganz genau. Kreischender Schwanz. Hier lebt die Bohème. Das könnte Mama traurig machen... Ich erinnere mich nicht. Immer dasselbe. Immer dasselbe. Das ist ekelhaft.

Das zweite Regie-Studienjahr der HfMDK Frankfurt zeigt vier Produktionen zum Semesterthema »Realismus – Die Möwe«. Außerdem sind Schauspielstudierende der HfMDK Frankfurt, Schauspieler der freien Szene, Studierende des Bühnen- und Kostümstudiengangs der HfG Offenbach, des Dramaturgiestudiengangs der Goethe-Universität sowie der Städelschule Frankfurt beteiligt.

Null.
Regie: Rebecca Charlotte Bussfeld; Raumkonzept und Malerei: Olga Cerkasova; Kostüm: Maylin Habig; Bühne: Lucia Bushardt; Dramaturgie: Philipp Scholtysik
Mit: Lavina Heilig, Elisabeth Jakob und Christoph Vetter
»... versuchen, durch die Zerstörung des Gegebenen, jenen Nullpunkt zu finden, von dem aus sich die individuelle Freiheit errichten lässt. Aber ihr Zwang zur Freiheit erstickt diese in der Totalität des Zwanges.« – 2011 macht Kostja einen neuen Versuch.

Ort:
Landungsbrücken Frankfurt
Gutleutstraße 294
60327 Frankfurt a. M.
Eintritt: 5 Euro

Weitere Aufführungen am 12. und 13.02.2011, jeweils 19.30 Uhr.
Reservierungen über Landungsbrücken Frankfurt
Telefon unter 069 27 133 993 oder per Mail: karten@landungsbruecken.org
www.landungsbruecken.org
www.hfmdk-frankfurt.de