kai middendorff galerie @ art rotterdam

Art Rotterdam  
7-10 Feb
Opening  6 Feb 2013 

New works by

Markus Weisbeck 
Bernhard Schreiner
Ekrem Yalcindag

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EKREM YALCINDAG
IMPRESSIONS FROM THE STREETS


MARKUS WEISBECK
SEIL
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Bernhard Schreiner

Old News New Debts
Solo Exhibition
Kunsthalle Lingen
Through 30 Jan 2013
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Franziska Kneidl

Glossy and Fabulous
Kai Middendorff Galerie
19 Jan - 30 Mar 2013
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Art Rotterdam

Kunstmesse / Art Fair
Booth 7
6 Feb - 10 Feb 2013
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Kai Middendorff Galerie

Direkt am Hauptbahnhof
Near the Central Station
Niddastraße 84
60329 Frankfurt am Main
+ 49 (0) 170 31 32 191
+ 49 (0) 69 74 30 90 35
Mi - Fr 14 - 18 Uhr
Sa 11 - 15 Uhr
So - Di n. Vereinb.

www.kaimiddendorff.de

Einladung/Invitation: Dennis Rudolph "Paradise Lost – California City" (SEVEN SWANS perspectives, FFM)



SEVEN SWANS perspectives
Dennis Rudolph "Paradise Lost – California City"

Vernissage: 31. Januar, 19 - 22 Uhr

SEVEN SWANS
Mainkai 4
60311 Frankfurt am Main

Ausstellungsdauer: 31. Januar - 10. Februar 2013

Öffnungszeiten:
Do - Sa 19 - 22 Uhr
Mo - Mi auf Anfrage

www.sevenswans.de/perspectives

„Am westlichsten Punkt der westlichen Welt, wo die kulturelle Hegemonie des Westens ihre Klimax erreicht hat, werde ich eine doppelseitige Paradies- und Höllenpforte errichten. Hier, wo Elemente der indigenen mexikanischen Kultur in den aufgeklärten Westen zurücksickern, zeigt diese Hegemonie Risse – hier wird es möglich, sie in Frage zu stellen und hier wird sie möglicherweise implodieren."

Wir freuen uns sehr, mit Dennis Rudolph die zweite Ausstellung der Reihe SEVEN SWANS perspectives zu eröffnen! Dennis Rudolph ist ein Berliner Künstler, der sich mit dem Erbe der abendländischen Kultur, dem 'Trauma der Moderne' und utopischen Weltentwürfen auseinandersetzt. Die Ausstellung „Paradise Lost – California City" kreist um ein Land Art Projekt, das Rudolph aktuell in der kalifornischen Wüste realisiert.

Eine Video-Arbeit zeigt den Sonnenaufgang über California City – aufgenommen am Gipfel eines am Stadtrand gelegenen Wüstenberges, an eben jenem Ort, den der Künstler für sein Portal gewählt hat. California City liegt 150 km nördlich von L.A., inmitten der Mojavi Wüste. Die Stadt wurde 1958 durch den Immobilienentwickler Nat Mendelsohn gegründet, der von dem Ehrgeiz besessen war, mit seiner Modellstadt die Megacity Los Angeles an Größe und Bedeutung zu überbieten. Auf einer Fläche von 527,4 km2 (die somit größer ist als das Stadtgebiet von L.A.) wurden Grundstücke, ja ein gesamtes Straßennetz mitsamt einer vollkommen intakten Beschilderung angelegt. Der erwartete Bevölkerungsstrom jedoch blieb aus, der besiedelte Bereich hat lediglich die Größe eines Dorfes erreicht. California City ist Sinnbild einer gescheiterten stadtplanerischen Utopie. Ihre Straßen führen buchstäblich ins Nichts der Wüste. Hier gibt es nur Staub und das monotone Rauschen des Windes, das dann und wann vom Geräusch militärischer Test-Flugdrohnen zerschnitten wird. Als gescheitertes Real Estate Projekt erscheint California City wie ein Prolog zu den absurden Spektulationen, welche die Kapitalmarkt-Krise unserer Gegenwart ausgelöst haben.

Ein Portal inmitten der Wüste – das ist die künstliche Setzung einer Schwelle, die in den homogenen Raum plötzlich eine Ebene der Transzendenz einführt. Paradiespforten schmücken traditionellerweise Kirchenportale, wo sie die Differenz zwischen dem profanen Außenraum und dem sakralen Raum der Kathedrale markieren. Diesen vormodernen Himmel-Hölle-Dualismus deutet Rudolph – im Sinne der Postmoderne, in der die Idee eines Jenseits unmöglich geworden ist – in Hinblick auf die großen Versprechen, das ‚Imaginäre' der westlichen Kultur um. In der Bildwelt seines Tors bringt der Künstler das Motivrepertoire des europäischen Barock mit banalen Alltagsimpressionen seines sechsmonatigen Kalifornien-Aufenthalts in Dialog. Ein Zusammenspiel, das mitunter in absurden Dissonanzen auseinanderklafft, mitunter zu einer überschwänglichen, verklärten Einheit amalgamiert. „Die überaus komplexe, medial vermittelte Wirklichkeit, die uns vor allem als eine unaufhörlich und immer schneller werdende Flut von Bildern und Informationen erscheint, kann nämlich im althergebrachten Sinne, ohne an Komplexität zu verlieren, nur als weißes Rauschen zu einer gelungenen Darstellung gebracht werden", so der Kunsttheoretiker und Philosoph Philipp Kleinmichel (Philipp Kleinmichel „Zu Dennis Rudolph. Paradise Lost").

Ziel der Ausstellung ist es, dieses Projekt, das sich der Ausstellbarkeit per se verweigert, erfahrbar zu machen: In einer überbordenden Fülle von Entwurfsskizzen, Studien, Fundmaterial und fotografischen Impressionen, die von der eigentümlichen Sogkraft einer künstlerischen Vision zeugen. Wenn auch das Portal selbst im Ausstellungsraum abwesend ist, so nimmt das Kunstwerk in der Dichte des angesammelten Materials eine umso greifbarere, unabweisbarere Präsenz an.

Dennis Rudolph (*1979 in Berlin) studierte an der Repin-Akademie in Sankt Petersburg und an der Universität der Künste, Berlin (Klasse Wolfgang Petrick). Er wird durch die Galerien Jette Rudolph (Berlin) und Upstream Gallery (Amsterdam) vertreten. Jüngste Ausstellungen: „Paradise Lost – Feat. White Supremacy" (Galerie Jette Rudolph, Berlin, 2013), „Wege in den Nihilismus" (Upstream Gallery, Amsterdam, 2012), „Death can dance" (Townhouse, Zürich, 2012), „Donatello parmi les fauves" (Galerie Olivier Robert, Paris, 2012). Dennis Rudolph lebt und arbeitet in Berlin.

Monika Romstein - IN MIND NOT APPEARANCES


Monika Romstein
IN MIND NOT APPEARANCES

Eröffnung: Freitag, 01.02.2013,  ab 19 Uhr

Ausstellungsdauer: 02.02. - 15.03.2013

Öffnungszeiten:
Di bis Fr 10 - 19 Uhr
Sa 11 - 14 Uhr

Galerie hanfweihnacht
Gartenstr. 47
60596 Frankfurt am Mai

Telefon: +49 (0)69 37300868

„On E1620, 1887“ A lecture by Luke Willis Thompson on his research at the Weltkulturen Museum


„On E1620, 1887“
A lecture by Luke Willis Thompson on his research at the Weltkulturen Museum

Wednesday, 30th January, 7am

Weltkulturen Labor, Schaumainkai 37


Luke Willis Thompson, installation view: Yaw, 2011, RM, Auckland.
Mixed media, dimensions vary.


As a response to his residency at the Weltkulturen Museum, Auckland-based artist Luke Willis Thompson will discuss the crisis that ethnographic objects can present to an understanding of ready-made sculpture, its history and future practice. The talk will consider how a constellation of objects and images gathered from the museum's collection have prompted a way of art making that is no longer directly concerned with what is visible.

Supported by Creative New Zealand.

Luke Willis Thompson (*1988 Auckland, NZ) lives and works in Auckland, NZ. His conceptual practice exists in both tangible and intangible forms. In recent work the artist has borrowed ready-made objects – such as a local funeral home’s art collection and a black minstrel-style figure from an antique store – to trace the faultlines of race and class in his chosen context. Thompson’s objects are often taken from sites of trauma or contain references to the artist’s biography, but these are rarely made explicit. Thompson sets up estranging encounters where the viewer is invited to engage with a marginal object both ontologically and pushed into a fictional space of narrative and mythology.

Thompson graduated with an MFA from the University of Auckland's Elam School of Fine Arts in 2010. Recent solo exhibitions include: “inthisholeonthisislandwhereiam”, Hopkinson Cundy, Auckland (2012); and “Yaw”, RM, Auckland (2011). In 2012 Thompson’s work was included in: “Between Memory and Trace”, Te Tuhi, Pakuranga (2012); “Made Active: The Chartwell Show”, Auckland Art Gallery Toi o Tamaki (2012); and “In Spite of Ourselves: Approaching Documentary”, St Paul St Gallery, Auckland and Dowse Art Museum, Wellington (2012).

Forthcoming exhibitions include “5th Auckland Triennial”, Auckland Art Gallery (curated by Hou Hanru); “Octopus Show”, Gertrude Contemporary, Melbourne (curated by Glenn Barkley); Solo Exhibition, Hopkinson Cundy, Auckland; “The Physics Room”, Christchurch New Zealand.
He is represented by Hopkinson Cundy Gallery (hopkinsoncundy.com), Auckland, NZ.

Juliane Duda und Nathalie Grenzhaeuser - Bodenproben


Aus der Serie Pyramida, Hitchcock, 2013, © Nathalie Grenzhaeuser

Juliane Duda und Nathalie Grenzhaeuser
Bodenproben

Eröffnung: Mittwoch, 30.1.2013 von 19 bis 22 Uhr.
Die Ausstellung ist bis einschliesslich 16. März 2013 zu sehen.

Galerie Christa Burger
Theresienstr. 19
80333 München
fon 0049-89-2899 6550

Öffnungszeiten: Di-Fr 14 bis 18.30, Sa 13 bis 16 Uhr

Peles Empire at Cell Project Space, opening 31/01

Cell Project Space

Cell Project Space Forthcoming Exhibition 
258 Cambridge Heath Road, London E2 9DA
info@cellprojects.org
www.cellprojects.org
+44(0)20 7241 3600
Google map link
FORMATION
Peles Empire

Private View 31st January 2013, 6-9pm
1st February - 17th March 
open Friday- Sunday 12-6pm or by appointment


Art Slam im Frankfurter Kunstverein am 25. Januar 2013

ART SLAM
25. Januar 2013 | 20:30 Uhr

Ca. 15 Künstler aus Frankfurt und Region gehen nacheinander auf die Bühne. Was ist ihre Kunst, welches Projekt planen sie, welche Botschaft haben sie an uns? Beim „Art Slam" wird gezeigt, was Frankfurt schon immer mal sehen sollte, und es wird gesagt, was längst mal gesagt werden müsste. Jeder einzelne Auftritt könnte alles sein - ein Vortrag, ein Manifest, eine Blitzausstellung, eine Power-Point-Präsentation, eine Inszenierung - und ist dabei aber auf genau 5 Minuten begrenzt!

Mit: Il-Jin Atem Choi, Sascha Boldt, Botanoadopt, Björn Drenkwitz, Jonas Englert, Merja Herzog-Hellstén, Jin-Kyoung Huh und Bernd Thiele, Kirsten Kötter, Peter Neighbour, Sandip Shah, Jörg Thums, Eva Weingärtner, u.a.

Moderation: Grit Weber (Art Kaleidoscope, Journal Frankfurt)
Eintritt frei

Abbildung: Performance Klaus Rinke im Frankfurter Kunstverein, 1978, Foto und Copyright: Barbara Klemm

ART SLAM
January 25, 2013 | 8.30 pm

Some 15 artists from Frankfurt and surrounding areas will take the stage in succession. What is their artistic practice? What projects are they planning? What is their message to us? The "Art Slam" reveals what Frankfurt has been needing to see, and people are finally saying what needs to be said. These presentations can take any form - a lecture, a manifesto, a rapid-fire exhibition, a power-point presentation, a staged event - but each one is limited to just 5 minutes! 

With: Il-Jin Atem Choi, Sascha Boldt, Botanoadopt, Björn Drenkwitz, Jonas Englert, Merja Herog-Hellstén, Jin Kuyoung Huh und Bernd Thiele, Kirsten Kötter, Peter Neighbour, Sandip Shah, Jörg Thums, Eva Weingärtner, a.o.

Moderated by: Grit Weber (Art Kaleidoscope, Journal Frankfurt)
Free admission

Frankfurter Kunstverein
Steinernes Haus am Römerberg
Markt 44
D - 60311 Frankfurt am Main

Vitamin P Wunderkur



"Vitamin P Wunderkur"

Jagoda Bednarsky
Jenny Kalliokulju
Sarah Schoderer

Eröffnung am 22.01.2013 ab 20 Uhr
in der Platform sarai
Schweizerstraße 23, Frankfurt am Main

Es erscheint ein Katalog in limitierter Auflage (30 Stück)
mit Texten von Jenny Kalliokulju

Ausstellung/Exhibition: Martin Neumaier "the mud below, the mud above", Jan. 25, 7-9 pm

Galerie Parisa Kind zeigt

Martin Neumaier "the mud below, the mud above"

Eröffnung/Opening: Freitag/Friday, 25. Januar, 19 - 21 Uhr

Ausstellungsdauer/exhibition dates: 26. Januar - 2. März 2013
Öffnungszeiten/opening hours: Di - Sa 12-16 h / tues.-sat. noon - 4 pm
und nach Vereinbarung/and by appointment



Wir laden Sie herzlich zur kommenden Ausstellung "the mud below, the mud above" von Martin Neumaier (geb. 1970 in Hürth) ein, in welcher der in Berlin lebende Künstler aktuelle und neue Werke zeigt.

Der Städelabsolvent Neumaier kombiniert in seinen Collagen auf alten Buchseiten ebenso alte Kupferstichmotive sowie ethnografische Bildzitate mit Formen, die an das Bauhaus und den Konstruktivismus erinnern. In ihnen zieht er durchaus kritische Verbindungslinien zwischen philosophisch aufklärerischen Positionen und fernen Kulturkreisen. Durch die Verwendung von altem Papier erscheinen die Collagen unserer Zeit entrückt und könnten genauso gut aus historischen Lehrbüchern stammen.
In seiner dreiwöchigen Forschungsreise nach Papua-Neuguinea in 2012, fertigte Neumaier teilweise mit Betelnuss-Spucke gefärbte und bemalte Blätter. Diese und weitere Arbeiten zeigt der Künstler in seiner vierten Einzelausstellung in unserer Galerie.

Galerie Parisa Kind
Offenbacher Landstrasse 11-13
Frankfurt
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image:
Martin Neumaier
Ohne Titel
2012
Collage auf alter Buchseite / Collage on old book page
ca. 18 x 11,5 cm
(c) Courtesy Galerie Parisa Kind and the artist

"currencies & collectives" / les trucs live / MUTANDINI KARL

"currencies & collectives" / 26.jan / 3pm-10pm / Frankfurt Lab, Schmidtstr.
a performative conference                                                                                     
including mike bouchet, richard siegal & performers, thomas meinecke, mark von schlegell, richard sennett ...

AND                                                                                                                                  

the städelschule choir (now known as bruno lachoir) performing as a moondogchoir,
1 2 3 4 5,

http://frankfurterpositionen.de/                                                  


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les trucs     live          +knertzchor                                        
akademie für bildene künste mainz         
rundgang/eröffnung                                
30.jan 10pm  

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MUTANDINI KARL
(a new musikprojekt)
with eis mcnamara, gio sortino, the girls with many names- choir
(anna susanna woof dwight, hanna maria hamari, billi maya johansen,luzie katharina meyer)

at frankfurter kunstverein sat / 2.feb



(von viktor)
charlotte simon
www.lestrucs.org

WHAT I TELL YOU WHAT I WAS TOLD



WHAT I TELL YOU
WHAT I WAS TOLD


Alice Escher
Friedemann Heckel
Lukas Julius Keijser
Lea St.
Anna Lucia Nissen
Hannah Rath
Timm Ulrichs
Olivia Wenzel und Kristina Trömer
Maja Wirkus und Eric Pries

kuratiert von Claudia Dorfmüller

19. Januar bis 03. Februar 2013

Eröffnung 18. Januar 2013 19 Uhr mit einer Performance von Lukas Julius Keijser

Finissage 03. Februar 2013 18 Uhr mit einer Lecture- Performance von Alice Escher

Die Ausstellung ist am 19.01., 26.01. und 02.02. von 15-19 Uhr geöffnet.

Schau Fenster Schauraum für aktuelle Kunst Lobeckstr. 30-35 10969 Berlin

U8 Moritzplatz / M29
www.schau-fenster.info

Sonntag presents: THE MARKET (a progress report) - by Mark Curran / Sunday, 20 January / 2 - 6pm

Sonntag would like to invite you the Sunday matinee presentation:

THE MARKET (a progress report)

by Mark Curran

Sunday
20 January
2 - 6pm

For more information on THE MARKET, please go here.

Mark's favorite cake, Pavlova
will be served along with coffee and tea.

Exhibition dates*
20 January - 23 January
*Please contact Mark for viewing arrangements after 20 January:
markjc1999@hotmail.com

Gossowstrasse 10, top floor
(Yes, there is a lift)
Bell: Schiesser
10777 Berlin - Schöneberg

U1, U2, U3 Nollendorfplatz
U4 Viktoria - Luise Platz

Sonntag is a social sculpture that invites artists to collaborate and share their work in a domestic space. The project is realized on a monthly basis by way of a public invitation to a Sunday matinee where the invited artist's favorite cake and coffee/tea is shared with the audience. Sonntag was started in September 2012 by Adrian Schiesser and April Gertler.

Banjee Boi @ „New Post-Migrant Socialities: Rethinking Urban Leisure Publics in the Context of Diversity and Dominance“


Banjee Boi @ „New Post-Migrant Socialities: Rethinking Urban Leisure Publics in the Context of Diversity and Dominance"

Clubs als Forschungsgegenstand

Projekt „New Migrant Socialities" veranstaltet internationale Tagung mit Clubevent. 24.-26. Januar, Campus Westend

FRANKFURT. Vom 24. bis 26. Januar 2013 veranstaltet das durch den Europäischen Forschungsrat geförderte Projekt „New Migrant Socialities" die internationale Tagung „New Post-Migrant Socialities: Rethinking Urban Leisure Publics in the Context of Diversity and Dominance" auf dem Campus Westend der Goethe-Universität Frankfurt.

Die Abschlusskonferenz stellt die Projektergebnisse einem breiten internationalen Publikum vor und soll auch eine intensive Diskussion darüber anregen, wie ethnische und marginalisierte Minderheiten ihre öffentliche urbane Umgebung gestalten und daran teilhaben. In der Keynote am Donnerstagabend um 18 Uhr wird Les Back, Professor der Soziologie am Goldsmiths College der University of London, zum Thema „Moving Sounds, Controlled Borders: Asylum and the Cultural Politics of Music" im Eisenhower Raum auf dem Campus Westend sprechen.

Zum Hintergrund: Das Projektteam um Prof. Kira Kosnick erforschte in den vergangenen vier Jahren das Freizeit- und Ausgehverhalten junger Erwachsener mit Migrationshintergrund in den ethnischen Clubszenen von Paris, London und Berlin und dabei insbesondere die Formen sozialer Beteiligung und kulturellen Experimentierens junger Menschen, die für das Leben in Metropolen charakteristisch sind. Das Projekt untersuchte, wie gerade junge Post-Migranten ihre sozialen Bindungen gestalten, wenn sie sich im Nachtleben ausgewählter europäischer Großstädte bewegen. Das Clubbing ist dabei von zentraler Bedeutung, ist es doch nicht nur eine der populärsten Freizeitaktivitäten junger Menschen unabhängig von ethnischem Hintergrund und Migrationsgeschichte quer durch Europa, sondern auch ein wichtiger Rahmen für das Erleben von urbaner Öffentlichkeit. An zweieinhalb Tagen werden 23 internationale Wissenschaftler unterschiedlicher Disziplinen zusammen mit wissenschaftlich interessierten Praktikern aus der Kultur- und Clubszene in sieben Panels über Migration, Rassismus und ethnische Vielfalt, Jugendkulturen und moderne Stadtentwicklung diskutieren.

Zum Abschluss der Konferenz findet ein vom Thema der Veranstaltung inspirierter Event im Frankfurter Club Orange Peel statt. Als Musiker und Künstler konnten DJ Ritu (London), DJ Ipek (Berlin), Janeck Altshuler (Wiesbaden), das Performance Duo Clara Jo & James Gregory Atkinson aka "Banjee Boi" (Frankfurt/Berlin) sowie die Frankfurter Lichtkünstler von „Lichtan Lichtaus" gewonnen werden.

Die Tagung wird in englischer Sprache stattfinden, die Teilnahme ist kostenfrei. Um eine Anmeldung bis zum 16. Januar 2013 wird gebeten.

Informationen zum Programm und zur Anmeldung / English & Français: www.migrant-socialities.eu/conferences/conference

Banjee Boi


Banjee Boi
Live

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http://vimeo.com/57364685

West Germany ° Skalitzer Str. 133 ° 10999 Berlin
Friday ° 18.01.13
22:00

Unterstützt aus Mitteln der Kulturförderung Friedrichshain-Kreuzberg.

Lina Hermsdorf // Black or White


Lina Hermsdorf // Black or White
Friday 11. + Saturday 12.01. // 20.00
Mousonturm, Waldschmidtstraße 4, 60316 Frankfurt

http://vimeo.com/49173449
www.linamartha.com

Resident 41: KAH BEE CHOW

Resident 41: KAH BEE CHOW

9 - 10 January 2013

For two days we will wander with less aim
- in conversation, thought and on foot -
in Malmö and maybe Copenhagen
Get in touch: +49 173 7116 728

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